Sugarfree Naturally | Blog für Fructoseintoleranz
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Über mich

von Anja | Sugarfree Naturally 14. August 2018

Hallo, ich bin Anja und ich bin laktose- und fructoseintolerant.
Klingt ein bisschen wie in einer Selbsthilfegruppe. Die anonymen Intoleranten. Als ich damals die Diagnose Fructose- und Laktoseintoleranz erhalten habe, brach für mich eine kleine Welt zusammen. Ich war schon immer eher Team Kuchen als Team Stulle und zog Obst immer Gemüse vor. Mein liebster Salat war Obstsalat. Milch- und Joghurtschokolade immer vor Zartbitterschokolade. Und Honig und Marmelade immer vor Schinken. Tja, und dann hat mein Körper plötzlich rebelliert und ich musste lernen umzudenken. Im Nachhinein betrachtet, war das jedoch schon irgendwie ein glücklicher Zufall.
So habe ich gelernt, mich mit den verschiedenen Nahrungsmitteln auseinander zu setzen, habe gelernt kreativer zu kochen und Rezepte für mich anzupassen und habe unglaublich viel über Zucker und vor allem Fructose gelernt. Und so habe ich diesen Blog gegründet, um fructoseinterolanten Menschen ein paar neue Rezeptideen mit auf den Weg zu geben.  Aber auch um Ihrem Umfeld und gesunden Menschen zu zeigen, wie lecker und abwechslungsreich die Ernährung mit gesunden, frischen Lebensmitteln und ohne Unmengen von Zucker und Fructose sein kann.
Der Ausstieg aus dem Zucker- und Fructosekarussell hat vor allem meinem Geschmackssinn gut getan. Alle Aromen schmecke ich jetzt wesentlich intensiver, sodass man auch nicht mehr so viel Süßungsmittel oder Salz benötigt. Als ob auf einen Reset-Knopf gedrückt worden wäre. Klingt verführerisch oder? Aber um schon einmal etwas die Illusion zu nehmen: Die Neutralisierung des Geschmackssinns tritt erst ca. 6 Wochen nach der Umstellung auf.

Und was kannst du dann noch essen?

Sobald ich mit Menschen über meine Unverträglichkeiten spreche, höre ich sehr oft den Satz “Und was kannst du dann noch essen?!” Ja ich muss zugeben, im ersten Moment erscheint es so gut wie unmöglich sich damit “vernünftig” zu ernähren. Sicherlich macht es einige Sachen komplizierter (alle Menschen mit einer oder mehreren Intoleranzen, die jemals in einem Restaurant essen gehen wollten, werden das sicher nachvollziehen können) aber es macht auch einiges spannender. Man fängt an, mehr selbst zu kochen oder zu backen und greift nicht auf Fertiggerichte zurück. Und tschüss ihr vielen Zusatzstoffe! Unglaublich wie viele Produkte man sehr schnell selbst herstellen kann.
Ich habe dabei die Erfahrung gemacht, dass meine Gerichte auch sehr gut bei Menschen ankommen, die keine Nahrungsmittelinterolanz haben. Es handelt sich hier also nicht um einen Diätblog oder fades Essen. Mir ist es wichtig, dass wir alle zusammen essen können, egal ob jemand eine Fructose- oder Laktoseinteroleranz hat oder nicht. Es soll allen schmecken. Das ist mein Anspruch 🙂 Und dann hört man auch schnell sehr überrascht den Satz “Das kannst du essen?! Das schmeckt ja.” Ja, das kann ich essen und ja, das schmeckt 😉

Meine Geschichte:

Ich hatte damals schon den Laktosetest am Tag zuvor hinter mir. Positiv. Kaum zu glauben bei meinem damaligen, regelmäßigen Konsum von Quark und Joghurt (und Milchschokolade). Nun war also der Fructosetest dran. Auch positiv. Laktose zu meiden bzw. zu ersetzen schien mir keine unüberwindbare Hürde. Aber Fructose?! Kein Obst? Kein Obstsalat? Wo ist denn noch überall Fructose drin? Mir gingen einige Fragen durch den Kopf. Die Arzthelferin gab mir vier ausgedruckte Blätter mit einer Tabelle wie viel Glucose und Fructose in welchen Nahrungsmitteln steckt und sagte, ich solle mal drauf achten. Einfach keine Nahrungsmittel mehr mit viel Fructose essen. Ich schaute mir die Tabelle an. Was ist denn überhaupt viel Fructose? Und was hat Glucose damit zu tun? Ich war völlig überfragt. Und die Arzthelferin scheinbar auch.
Nach meiner intensiven Google-Recherche (was würden wir nur ohne Google machen), entschied ich mich dafür, erstmal alle Systeme runter zufahren und eine Karenzzeit einzulegen. Danach wollte ich mich Stück für Stück wieder an die verschiedenen Nahrungsmittel rantasten. Dabei haben mir auch viele Foren und Blogs geholfen.
Nachdem mein Umfeld nun mehr als überfordert mit der Situation war (was kann das Kind denn überhaupt noch essen?!), lags an mir, einen Plan aufzustellen und erstmal jedes nicht von mir gekochte Essen auf seine Bestandteile zu untersuchen. Ja, damit treibe ich heute noch Leute in den Wahnsinn. Aber was will man machen 😉
Allen Betroffenen und ihrem Umfeld kann ich sagen: Habt Geduld! Ja, es nervt, wenn man jede Zutat überdenken muss und es nervt manchmal auch, wenn man sich nicht einfach den Döner von nebenan reinziehen kann. Aber vieles wird mit der Zeit einfacher. Ihr lernt euren Körper besser kennen, könnt ihn etwas erziehen. Aber wie jede langfristige Erziehung, braucht das Geduld und Liebe. Und irgendwann kann der Körper kleine Ausrutscher besser verkraften und der Döner von nebenan scheint nicht mehr ganz unerreichbar.
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Schön, dass du hier bist

In diesem Blog dreht sich alles um zuckerfreie, fructosearme und laktosefreie Ernährung, sowohl für Menschen mit Unverträglichkeiten als auch ohne.

Er soll die Frage “Und was kann man dann noch essen?!” beantworten und zeigen wie abwechslungsreich und lecker das Leben ohne Zucker und mit weniger Fructose sein kann 🙂

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